Rezension: Wolfkisses von Katania de Groot

Mit Autor:innen befreundet zu sein, ist für mich immer ein zweischneidiges Schwert. Ich mag sie, ich möchte, dass ihre Geschichten Erfolg haben – und gleichzeitig habe ich wahnsinnige Angst davor, dass mir eine Geschichte nicht gefällt. Das passiert mir häufiger und es ist für mich sehr schwer, auf eine:n Freund:in zuzugehen und zu sagen: “Hey, ich liebe dich als Person, aber deine Geschichte? Leider nicht mein Fall.” Dabei ist es doch etwas so Individuelles! Nicht allen kann dieselbe Geschichte gefallen. Entsprechend zurückhaltend war ich, als ich Katania de Groots “Wolfkisses” endlich in die Hände bekam. Würde ich es mögen? Könnte ich Katania noch in die Augen sehen? Auch wenn ich ihr noch nicht begegnet bin, seit ich das Buch beendet habe, kann ich sagen: Ich habe etwas über mich gelernt. Und heute stelle ich euch “Wolfkisses – Ankunft der Jäger” von Katania de Groot vor.

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Rezension: Geekerella von Ashley Poston

Cinderella meets Fandom. In "Geekerella" von Ashley Poston verlieben sich Starfield-Fans Elle und Darien ineinander. Eingerahmt wird die Nacherzählung von Cinderella in eine fiktive Fanculture rund um "Starfield", eine an Star Trek angelehnte Sci Fi-Serie innerhalb der Geschichte. Ashley Poston verwebt in dieser Young Adult Romance eine klassische Märchennacherzählung mit den Problemen des Erwachsenwerdens, gepaart mit Hollywoodflair und einer ordentlichen Mischung moderner Teenagererlebnisse. Aber lies selbst, was ich von der Geschichte halte. Hier geht's lang.

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Rezension: Stalking Jack the Ripper von Kerri Maniscalco

Viktorianisches London, Jack the Ripper, und eine junge Frau mit einer Faszination für die Gerichtsmedizin. All dies verbirgt sich in “Stalking Jack the Ripper”, einem Young Adult Roman von Kerri Maniscalco, der die Elemente Horror, Mystery und Crime in einem historischen Setting verbindet. Ein Buch, das sehr gemischte Gefühle in mir hervorruft. Neugierig geworden? Dann lies diese Rezension!

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Gezwitscher: Unbelievable auf Netflix

Vor ein paar Wochen habe ich den Trailer für eine neue Serie auf Netflix geschaut. Er ist mir lange im Hinterkopf geblieben, aber ich habe mich nicht so recht gewagt, die Serie zu sehen - weil ich wusste, dass das Thema mir unter die Haut gehen würde. Bei gewissen Themen ist es wichtig, sensibel mit ihnen umzugehen. Die gesamte Staffel handelt von diesem Thema in all seinen Facetten - und daher ist eine Triggerwarnung dringend notwendig. Bitte beachte sie, bevor du den ganzen Beitrag liest.

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Rezension: Sabriel von Garth Nix

Vor mehr als 15 Jahren habe ich in der Schulbibliothek die Abhorsen-Trilogie von Garth Nix entdeckt: Sabriel, Lirael und Abhorsen. Die Geschichte ist voller Magie, Nekromanten, Toten. Die Abhorsen entführen Leser_innen in zwei grandiose Welten, Ancelstierre und das Alte Königreich, und erleben Abenteuer, die in das tiefste Totenreich führen. In dieser Rezension widme ich mich dem ersten Band der mittlerweile zur Reihe angewachsenen Geschichte: Sabriel. 

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Rezension: The Weight of Feathers von Anna-Marie McLemore

Es gibt Geschichten, die einen von der ersten Seite an fesseln und nie wieder loslassen. Diese Geschichte gehörte für mich nicht dazu. Ich brauchte ein paar Kapitel, um in die Geschichte hineinzufinden, war aber von der Prämisse so überzeugt, dass ich zumindest ein wenig von der Faszination abgreifen wollte, die mich beim Lesen des Klappentexts ergriffen hat. Der Romeo & Julia-Vibe gemischt mit der Prämisse, eine magische Komponente einzubringen, versprach, dass es eine bezaubernde Geschichte sein würde - und ich bin froh, dass ich durchgehalten habe. 

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Rezension: Das hungrige Glas von Heiko Hentschel

Heiko Hentschels Debütroman "Das Hungrige Glas" begleite ich seit zwei Jahren - und habe es endlich vollständig lesen dürfen! Es ist ein wahnsinnig tolles Gefühl, das Buch eines Freundes in der Hand zu halten und zu wissen, was diese Veröffentlichung für den anderen Menschen bedeutet. Da ich Heiko Hentschel persönlich kenne und dieses Buch auch für mich ein besonders Highlight darstellt, habe ich lange überlegt, ob ich es rezensieren soll. Kann ich das überhaupt, ohne befangen zu sein? Ausschlaggebend für diese Rezension war dann aber doch wieder Heiko und seine Bitte, ihm ehrliches und konstruktives Feedback zu geben. Und warum sollte ich das nicht mit der Welt teilen?

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